Cannabidiol (CBD) ist ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze und wird gern als “Wundermittel” betitelt. Aber hilft CBD Öl wirklich und wenn ja, wogegen hilft das beliebte Hanföl?
Da Cannabidiol direkt an das körpereigene Endocannabinoid-System andockt, ist der Einsatz von CBD Ölen meist von medizinischem Interesse. CBD Öl hat aus gutem Grund den Ruf eines Wundermittels. Bei Entzündungen, chronischen sowie akuten Schmerzen, Asthma, Krämpfen, Epilepsie, schizophrenen Psychosen, Magersucht, Stress, Burnout, Schlafstörungen, Migräne, Übelkeit, Erbrechen, Hautkrankheiten und vielen mehr hilft CBD Öl ebenfalls.
Im folgenden werden wir Beispiele aufzählen wie Cannabidiol zu medizinischen Zwecken eingesetzt wird. Wir möchten an dieser Stelle jedoch einmal ganz deutlich betonen das CBD bei schweren Symptomen nicht den Gang zum Arzt ersetzt. Ebenso ist der Beitrag auf dieser Webseite nicht als Heilungsversprechen zu verstehen. Jeder Mensch ist einzigartig, was sich besonders beim Endocannabinoid-System zeigt. So kommt jemand z.B. 2x am Tag mit wenigen Tropfen CBD Öl aus um seine Rückenschmerzen zu lindern während jemand anders dafür drei ganze Pipetten am Tag benötigt. Bei Schlaflosigkeit hilft CBD Öl den meisten Menschen wenn sie es bei Bedarf einnehmen. Andere dagegen müssen es dauerhaft einnehmen, da es bei ihnen mehrere Tage benötigt um die gewünschte Wirkung zu zeigen. Wir haben noch nie gehört das CBD bei jemandem nicht wirkt aber die Wirkung unterscheidet sich bei jedem Individuum was Effektivität, Wirkungsdauer und Dosierung betrifft.
Arthrose
Arthrose ist eine schmerzhafte Gelenkerkrankung. Sie entsteht wenn der Gelenkknorpel irreparabel geschädigt wird was häufig eine Entzündung der Gelenke zur Folge hat. Da CBD Entzündungen entgegenwirkt kann die Einnahme von CBD Öl eine deutliche Abschwächung des Schmerzes bewirken. Zusätzlich empfiehlt es sich die betroffenen Stelle von außen mit CBD Öl oder einer CBD haltigen Salbe zu behandeln, damit sich das Nervensystem schneller beruhigen kann.
Asthma
Beim Asthma entstehen in der Lunge zwei Bedingungen, die den Betroffenen die Luft zum atmen nehmen können. Zum einen sind die Bronchien durch eine Störung des Immunsystems sehr häufig bis ständig entzündet. Diese Entzündung schränkt den Austausch von Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff in der Lunge ein, was sich extrem negativ auf den Allgemeinzustand des Betroffenen auswirkt. Zum anderen liegt durch die Atemwegserkrankung eine Überempfindlichkeit gegenüber eingeatmeten Stoffen wie zum Beispiel Pollen oder Staub vor. So kommt es zu einer Schwellung der Schleimhäute wodurch die Bronchien verengen. Die Atemmuskulatur muss somit sehr große Leistungen erbringen um selbst eine geringe Versorgung mit Sauerstoff gewährleisten zu können. Das Ausatmen der verbrauchten Luft fällt durch die Verkrampfung schwerer und mit jedem Atemzug bleibt immer mehr Luft in der Lunge zurück. Dadurch wird die Atemnot immer akuter.
Mit CBD kann man den Entzündungen der Bronchien entgegenwirken. Dies allein kann die Lebensqualität eines Asthmatikers bereits deutlich steigern, da der Körper wieder mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Sind die Bronchien nicht entzündet, sinkt auch die Empfindlichkeit gegenüber eingeatmeten Fremdstoffen wodurch die Schleimhäute nicht mehr so schnell anschwellen.
Da Asthma-Betroffene meist das ganze Leben lang einschränkt werden, kann eine dauerhafte, orale Einnahme von CBD Öl die Häufigkeit der Anfälle auf ein Minimum reduzieren.
Niereninsuffizienz
Bei Niereninsuffizienz arbeiten die Nieren nur noch teilweise oder versagen sogar komplett. Giftstoffe wie Harnstoff werden nicht mehr ausreichend ausgeschieden wodurch der Körper vergiftet. Hier kann CBD auch nicht mehr helfen. Trotzdem kann CBD für Menschen mit Niereninsuffizienz nützlich sein. Durch die eingeschränkte Nierenfunktion dürfen Betroffene keine Medikamente einnehmen, da diese die Nieren meist belasten. CBD belastet die Nieren jedoch nicht und kann bei der Behandlung von Krankheiten verwendet werden, die eine Einnahme von nierenschädigenden Medikamenten erfordern würden. Außerdem kann die Einnahme von CBD vorbeugend eingenommen werden. So wird eine Belastung der Nieren, zum Beispiel durch Entzündungen, direkt bei der Entstehung im Keim erstickt.
Rückenschmerzen
Rückenschmerzen entstehen häufig durch eine falsche Körperhaltung oder durch Bewegungsmangel. Dieses Volksleiden zwingt die Betroffenen eine Schonhaltung einzunehmen die zu Verspannung und somit zu weiteren Schmerzen führt. Rückenschmerzen können aber auch durch Stress entstehen. Durch Stress entstehen Verspannungen im Körper die ebenfalls Schonhaltungen erzeugen können.
Diesem Teufelskreislauf entkommen die meisten Menschen mit der Einnahme von starken Schmerzmitteln, welche besonders bei regelmäßiger Einnahme die inneren Organe angreifen. Doch es geht auch anders. CBD wirkt positiv selbst bei der dauerhaften Behandlung von Schmerzen, Verspannungen sowie Stress, ohne den Körper dabei zu schaden. Bei starken Schmerzen kann man den Rücken zusätzlich mit einem CBD haltigen Produkt einreiben.
Schlafbeschwerden
Ob durch Stress, belastenden Lebenssituationen, gesundheitlichen Beschwerden oder anderen Gründen; Schlafbeschwerden und der daraus resultierende Schlafmangel belasten den Körper extrem. Dies macht ihn anfällig für weitere, körperliche sowie psychische Probleme. Guter Schlaf ist genau so wichtig wie eine gesunde Ernährung.
Da CBD direkt an das körpereigene Endocannabinoid-System andockt, wirkt es beruhigend auf das Nervensystem ein. Es unterstützt die Rezeptoren bei ihrer Arbeit sowie bei der Selbstheilung, wodurch das Nervensystem entspannen kann. Die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Körper wird wieder auf ein notwendiges Minimum reduziert. So bekommt der Körper die Chance, sogar bei einer belastenden Lebenssituation ohne Stress zu reagieren. Der Körper kommt wieder in´s Gleichgewicht, was die Voraussetzung für einen tiefen und erholsamen Schlaf ist.
Wir haben oben fünf der häufigsten Anwendungen von CBD Produkten vorgestellt. Das ist nur ein kleiner Bruchteil von den Möglichkeiten, die uns dieses Naturheilmittel bietet. Wir laden dich recht herzlich dazu ein unseren Chat auf Telegram zu nutzen. Dort kannst du Erfahrungen mit anderen CBD-Nutzern austauschen und dir praktische Tipps zur Heilung deines Körpers geben lassen. [Telegram beitreten]
Außerdem hilft CBD Öl bei:
• Allergische Diathese
• Angststörung
• Appetitlosigkeit und Abmagerung
• Armplexusparese
• Autismus
• Barrett-Ösophagus
• Blasenkrämpfe
• Blepharospasmus
• Borderline-Störung
• Borreliose
• Chronische Polyarthritis
• Chronisches Müdigkeitssyndrom
• Schmerzsyndrom nach Polytrauma
• Chronisches Wirbelsäulensyndrom
• Cluster-Kopfschmerzen
• Colitis ulcerosa
• Epilepsie
• Failed-back-surgery-Syndrom
• Fibromyalgie
• Hereditäre motorisch-sensible Neuropathie mit Schmerzzuständen und Spasmen
• Herpes simplex
• HIV-Infektion
• HWS- und LWS-Syndrom
• Hyperhidrosis
• Kopfschmerzen
• Lumbalgie
• Lupus erythematodes
• Migraine accompagnée
• Migräne
• Mitochondropathie
• Morbus Bechterew
• Morbus Crohn
• Morbus Scheuermann
• Morbus Still
• Morbus Sudeck
• Neurodermitis
• Paroxysmale nonkinesiogene Dyskinese (PNKD)
• Polyneuropathie
• Posner-Schlossmann-Syndrom
• Posttraumatische Belastungsstörung
• Psoriasis (Schuppenflechte)
• Reizdarm
• Rheuma (rheumatoide Arthritis)
• Sarkoidose
• Schmerzhafte Spastik bei Syringomyelie
• Systemische Sklerodermie
• Tetraspastik nach infantiler Cerebralparese
• Thalamussyndrom
• Thrombangitis obliterans
• Tics
• Tinnitus
• Trichotillomanie
• Urtikaria unklarer Genese
• Zervikobrachialgie
• Folgen von Schädel-Hirn-Trauma
• Zwangsstörung
Gibt es Nebenwirkungen?
Es gibt Berichte über Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD. Aber um Nebenwirkungen wie einen verringerten Appetit, Durchfall oder Müdigkeit zu erreichen, musste das Cannabidiol in übertrieben großen Mengen eingenommen werden. Selbst bei diesen Mengen sind die Nebenwirkungen eher als selten, mild und vorübergehend einzustufen. Hilft CBD Öl nicht, kann man es also guten Gewissens mit einer höheren Dosierung probieren.
In einem gutem Trägeröl, welches das CBD beinhaltet, befinden sich jedoch Terpene und Flavonoide. Diese verursachen bei wenigen Menschen Nebenwirkungen wenn zu viel davon eingenommen wird. Empfindliche Menschen sollten mit einer geringen Dosierung beginnen und sich bei Bedarf, Tag für Tag etwas höher Dosieren. Somit wird der Körper an die wertvollen Inhaltsstoffe des Trägeröls gewöhnt.
Leave a reply