Krebs sind Erkrankungen, bei denen gesundes Gewebe durch eine unkontrollierte Vermehrung von entarteten Zellen zerstört wird. Die Studien ob CBD direkt gegen Krebs wirkt, sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags noch nicht abgeschlossen. Trotzdem schwören viele Krebspatienten auf die Einnahme von Cannabidiol bei Chemotherapie, die häufig im Kampf gegen Krebserkrankungen eingesetzt wird.
Warum CBD bei Chemotherapie?
Das CBD aktiv gegen Krebs wirkt ist noch nicht bewiesen. Es soll zwar für jeden Krebs einen Pilz geben der Heilung versprechen soll, wissenschaftlich bewiesen ist dies jedoch auch (noch) nicht. Der Einsatz von Chemie scheint besonders im fortgeschrittenen Stadium unvermeidbar zu sein. Es ist also gut nachvollziehbar, das sich die meisten Krebspatienten trotz der wahrscheinlichen Nebenwirkungen für eine Chemotherapie entscheiden.
Die Chemotherapie ist wie der Name es bereits vermuten lässt, für den Körper eine sehr aggressive Form der Krebsbehandlung. Meist ist eine Chemotherapie der Auslöser für eine ganze Reihe von unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen. Zusätzlich beklagen Krebspatienten eine hohe, nervliche Belastung. Es entsteht Stress welcher weitere Auswirkungen wie Schlaflosigkeit, Ängste und Depressionen erzeugt.
Millionen Menschen konsumieren täglich CBD-Produkte um etwas gegen körperliche sowie nervliche Probleme zu unternehmen. Dies beinhaltet sämtliche Symptome die auch bei einer Chemotherapie auftreten. Den Körper währenddessen mit weiteren Chemie-Produkten zu belasten ist alles andere als eine gute Idee. Also greifen viele Patienten zu Naturprodukten wie Cannabidiol bei Chemotherapie, um die Nebenwirkungen zu behandeln. Die Erfahrungsberichte sprechen eine eindeutige Sprache. Körperlich soll CBD sehr gut gegen Übelkeit und Erbrechen sowie die Schmerzen wirken, die während einer Chemotherapie auftreten können. Besonders positiv erwähnt wird jedoch die Tatsache, das Cannabidiol sehr beruhigend und entspannend wirkt. Ängste und Depressionen werden minimiert wodurch man Nachts auch wieder den so wichtigen, heilenden Schlaf findet.
So wirkt Cannabidiol bei Nebenwirkungen
CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, welches die Kommunikation zwischen Körper und Gehirn regelt. Sendet der Körper beispielsweise Schmerz, geraten die sogenannten CB1 und CB2 Rezeptoren mit der Zeit in Stress. Cannabidiol wirkt dann beruhigend auf die Rezeptoren ein. Das Schmerzsignal wird dann nur noch teilweise bis gar nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet.
Da CBD nicht die Ursache des Schmerzes bekämpft sondern lediglich die Schmerzsignale nicht mehr zum Hirn weiterleitet, kann man quasi jede Form von Schmerz mit CBD behandeln. Doch Schmerzsignale sind nicht das Einzige was über die Rezeptoren transportiert wird. Die gesamte Kommunikation zwischen Körper und Gehirn läuft über das Endocannabinoid-System und wird somit positiv beeinflusst. Cannabidiol ist also nicht nur bei der Behandlung von Nebenwirkungen der Chemotherapie interessant, sondern bei jeder Art von unvermeidbaren Nebenwirkungen einen Versuch wert.
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